Die warme Sonne weckt mich um 8 Uhr bei 2 Grad. Der Schlafsack, das Zelt und alles andere sind schnell eingepackt und es geht weiter ins Tal, dort wo sie am Vorabend bis abends 0 Uhr, mit lauter Musik, gefeiert haben.

Danach geht es den ersten Berg hinauf. Ein paar folgen diesen Tag noch. Teilweise 12% ist schon ordentlich mit Gepäck. So wird es den ganzen Tag gehen. Hoch und runter. Die Landschaft ändert sich auch wieder und in eine Montagsdemo von Schlafschafen komme ich auch noch. Vom nochmals braun, zu richtig grün. Irgendwann kann ich von weitem schon das Meer riechen. Es riecht nach Zitronen, Fisch, Salz, Kiefernharz gemischt mit warmer Luft. 28 Grad sind es in der Spitze. Den Berg hoch, komm ich da schon sehr ins schwitzen.

Am letzten Berg knabbere ich gut 2h. Aber es kommen mir endlich viele Bikepacker entgegen. Ein Rennradfahrer überholt mich auch und wirft mir ein „Vamos, Vamos“ zu. Immer durch den Naturschutzpark geht es heute. Als ich endlich über den Berg bin, bekomme ich noch eine 20-km-Genussfahrt bergab nach Málaga. Bis zum Strand kann ich rollen. Schnell ab ins Meer, duschen am Strand und rein in die Stadt.
Nahe am Bahnhof gibt es ein Fahrgeschäft. Da bekomme ich einen Karton für mein Rad. Schnell noch ein Zugticket gemischt und das Rad eingepackt und ab nach Madrid.
Für die Strecke, die ich in 6 Tagen gefahren bin, brauch ich 3 1/2 h. Kein Problem mit 270km/h Spitze. In Madrid hilft mir ein freundlicher Polizist, der auch kein Englisch kann, die Metro zu finden. Am Flughafen muss ich jetzt noch übernachten bis früh um 7.30 Uhr mein Flieger nach Genf geht.
Ich will ja noch ein paar Tage snowboarden…😉

Quizfrage zum Abschluss. Durch wieviele Provinzen bin ich insgesamt bis Málaga gefahren

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