Heho und so, Freunde des lustigen Pedalierens.

Der Opa (Mann von der Oma) klopft 9 Uhr an die Jalousie und will mir mein Fahrrad geben. Ich zieh mich an, putz die Zähne und ab aufs Rad. Die ersten 40 km rollen gut weg. Dann muss ich in einem kleinen Örtchen was essen. Kleiner Laden, kleiner dicker Mann. Fast wie ich. 😂

Auf dem kleinen Platz oder auch Dorfzentrum genannt, wird gearbeitet. Neue Steinplatten werden verklebt und gelegt. Aber keiner zu sehen. Erst als ich Andrea und Dave in der Schweiz anrufe, geht der Krach mit der Hilti weiter. AHA! 11-Uhr-Zug also vorbei! 🍺

Der Bauarbeiter sieht das ich gerade telefoniere und hört wieder auf.

Dafür bekommt er zum Abschied ein Stück von meinem Kuchen geschenkt.

Deutsch-Spanische Handwerkerfreundschaft eben.

Weiter geht’s über den ersten längeren Berg und ab da ändert sich die Landschaft komplett. Raus aus der Mancha und rein nach Andalusien. Auf einmal ist alles Olivgrün. Wegen der Olivenbäume versteht sich! Und nein, ich stelle jetzt nicht die Frage, was wird in Andalusien angebaut!(Maschinengewehrlache HAHAHAHAHA)

Aus wie vielen Provinzen besteht Andalusien?

Knutsch, Bier oder Eis!

Auf jeden Fall ist die Landschaft jetzt deutlich farbenfroher und saftiger.

Bis kurz vor Sabiote geht es bergab um dann nochmal 8 km nur bergauf in die alte Festungsstadt zu fahren. Der Blick von oben ist traumhaft. Ich bin seit Mittag nur durch Olivenfelder gefahren und jetzt kann man die Strecke noch einmal von oben betrachten. 

Kurz noch in einen Laden und etwas zu essen besorgt um dann zwischen Olivenbäumen mein Zelt aufzuschlagen und den blutroten Sonnenuntergang zu bewundern. Die Beine sind noch gut und der Po hält.

Gute Nacht


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